Montag, Februar 22, 2010

wer ist die 67?

so, ich bin zurück von der "shutter island"-premiere. mein fazit vorweg: krasser, kranker psychofilm - etwas verwirrend, aber echt gut.

worum geht's? marshall teddy daniels reist mit seinem kollegen nach shutter island - einer hochsicherheitsanstalt für psychisch gestörte. er soll das mysterische verschwinden einer patientin untersuchen. nach und nach stößt er auf immer mehr unstimmigkeiten und fängt selbst an zu halluzinieren. wir er verrückt? oder ist dies alles ein abgekatertes spiel, in dem er nicht mehr die fäden in der hand hält? und was bedeuten seine flashbacks? was passiert wirklich auf shutter island? fragen über fragen...

ich will nicht zuviel verraten. es ist auf jeden fall nichts, wie es scheint. auch wenn man schon recht früh vermuten kann, auf was der film hinausläuft, so kommt die endgültige auflösung, mit seinen details, doch dann erst zum schluss.



insgesamt ist es ein guter, atmosphärischer film, dem man die spieldauer von über 2 stunden nicht anmerkt. mir persönlich ist nur aufgefallen, dass mit der dramatischen musik gleich zu beginn versucht wird klar zu machen "hallo, ich bin ein spannender psycho-film" - das hat mich anfangs etwas gestört und auch etwas belustigt. auch sind mir einige schnitte aufgefallen, bei denen z.b. die hand nicht mehr da war wo sie zuvor war usw. das alles kann zwar auch gewollt sein, aber bei manchen szenen glaub ich das nicht. naja, das sind aber alles dinge, die wahrscheinlich der mehrheit nicht auffällt.

auf jeden fall sehenswert - schon allein wegen der schauspielerischen leistung von leonardo dicaprio.

2 Kommentare:

Schüttguttechnik hat gesagt…

Diesen Psychofilm werde ich mir dann auch mal anschauen. Mal sehen, ob mir deine Kritik auch auffällt! :-) Oder ich bin jetzt beeinflusst und werde absichtlich darauf achten?

das-unschuldslamm hat gesagt…

wahrscheinlich eher zweiteres! :) viel spaß auf jeden fall...