sodele. heute, an einem unserer - eigentlich - freien tage, sind markus und ich früh aufgestanden. der ocean park stand auf dem programm - hong kongs ur-vergnügungspark. um 8 stiegen wir in unsere central-buslinie 962 und ab ging die fahrt. in admiralty wurden park-tickets gekauft und dann mit nem weiteren bus gings auf die andere seite von hong kong island, wo der park sein plätzchen hat.
rein in die gute stube und - oh wunder - noch nix los. super! zuerst mussten wir vom lowland über x rolltreppen zum highland gelangen, denn da war die coole achterbahn the dragon mit 3 loopings. da ich in meiner kariere noch nie nen looping gefahren bin, war das natürlich unser erstes ziel. so direkt nach dem - nicht vorhandenen - frühstück gleich mal den magen umdrehen. oléolé! was ein spass kann ich euch sagen. und weils so schön war hängten wir gleich noch eine zweite runde dran. hier das coole beweisvideo von herrn windisch:
nach weiteren attraktionen, wie freefall-tower, wildwasserbahn und schiffschaukel gingen wir zum getier über. erste anlaufstelle - wie könnte es im ocean park auch anders sein - die wasserbewohner. hier gabe es eine vielzahl an fischen und quallen zu bewundern, die auch schön ins rechte licht gesetzt wurden. die chinesen waren genauso begeistert wie wir und kamen aus dem fotografieren garnicht mehr raus. nur zum lesen scheinen sie ab und zu zu dumm zu sein. bei jedem becken oder aquarium stand groß und fett, dass man bitte ohne blitz fotografieren solle. was macht aber der chinese??? genau und wundert sich dann auch noch, warum das biib nix wird und er nur das gespiegelte blitzlicht sieht. tztztz...
weiter gings zum der weiteren attraktion, doch diese konnte nur über eine seilbahn erreicht werden. es ging nämlich wieder hinab ins lowland, diesmal aber auf einer anderen seite der insel. hier gab es keine so interessanten fahrgeschäfte, jedoch gabe es pandas zu bewundern und die wollte ich schon immer in natura sehen. drinnen angekommen saß er auch schon ganz relaxed in der wiese und kaute an seinen blättern. dies tat er die ganze zeit und anscheinend verbringen pandas 14 h am tag damit zu essen. der rest wird mit schlafen und anderem gefüllt, also ein leben, welches garnicht so schlecht erscheint. und auch hier gibts nen kleines video zu bewundern und vielleicht stellt sich auch bei euch ein bisschen entspannung ein:
nachdem wir wieder im highland angekommen waren, sahen wir uns noch die seelöwen- und delfin-show an und begaben uns dann auch zum ausgang, um den bus richtung heimat zu bekommen. die fahrt kam einem ewig vor.
in central angekommen, schlenderten wir noch über sowas, was man wohl "weihnachtsdorf" nennen könnte. lichterketten in den bäumen, neben santas lodge und santas post office wurden auch schon die ersten weihnachtslieder gespielt. leider konnte ich nur mit meinem handy fotos machen, aber werden bestimmt nochmal vorbeischlendern. auf jeden fall irgendwie verrückt das ganze. nicht nur, weil erst 30. november ist, sondern vor allem die wolkenkratzer im hintergrund und der fakt, dass es immer noch fast 20 grad hat. wobei man schon sagen muss, dass es "frischer" geworden ist und man auch tagsüber ab und zu nen pulli vertragen kann. bin echt mal gespannt, wies am 24. und 31. hier so abgeht?
Donnerstag, November 30, 2006
Sonntag, November 26, 2006
großer buddha
sonntag, 26. november, 25 grad (geschätzt), 11 uhr. hans, markus und ich machen uns auf den weg nach tung chung auf lantau. hier steht die touriattraktion der giant buddha. um zu diesem monument zu gelangen gibt es seit diesem jahr die ngong ping skyrail, eine seilbahn die einem von tung chung quer über die insel zum buddha transportiert.
in tung chung angekommen, durften wir erst einmal geschlagene 2,5 h anstehen, bis wir endlich in einer gondel - mit 7 weiteren chinesen - platz nehmen konnten. kaum ein paar meter gefahren, zückten wir auch schon unsere digicams und knipsten was das zeug hält. es war aber auch ne hammer aussicht.
nach geschätzten 20-30 min kamen wir dann im ngong ping village an, einem künstlich aufgebauten "dorf", extra für die touris. man kam sich vor wie im europa park - menschenmassen, mitarbeiter in kostümchen und lauter restaurants und geschäftchen.
nachdem wir dann erst einmal unseren hunger gestillt hatten - angemerkt: es hat bescheiden geschmeckt - gings hoch zum giant buddha. diese riesige figur sitzt auf der spitze eines hügels im schneidersitz in seiner lotusblüte und lächelt in die ferne - sehr beeindruckend. die chinesen stehen natürlich betend davor und die andern menschen laufen nur noch mit gezückter digicam durch die gegend. so natürlich auch wir.
um 17 uhr hies es: rückweg. da wir keinen bock hatten für die seilbahn wieder stunden anzustehen, entschieden wir uns für den fußmarsch. für die ganze strecke zurück über die insel nach tung chung brauchten wir 2,5 h - es wurde dann natürlich um 18 uhr auch dunkel. aber die strapazen haben sich auf jeden fall gelohnt. super schöne natur und coole ausblicke. anstrengend, nassgeschwitzt, aber schön - passender kann man das nicht beschreiben.
in tung chung angekommen, durften wir erst einmal geschlagene 2,5 h anstehen, bis wir endlich in einer gondel - mit 7 weiteren chinesen - platz nehmen konnten. kaum ein paar meter gefahren, zückten wir auch schon unsere digicams und knipsten was das zeug hält. es war aber auch ne hammer aussicht.
nach geschätzten 20-30 min kamen wir dann im ngong ping village an, einem künstlich aufgebauten "dorf", extra für die touris. man kam sich vor wie im europa park - menschenmassen, mitarbeiter in kostümchen und lauter restaurants und geschäftchen.
nachdem wir dann erst einmal unseren hunger gestillt hatten - angemerkt: es hat bescheiden geschmeckt - gings hoch zum giant buddha. diese riesige figur sitzt auf der spitze eines hügels im schneidersitz in seiner lotusblüte und lächelt in die ferne - sehr beeindruckend. die chinesen stehen natürlich betend davor und die andern menschen laufen nur noch mit gezückter digicam durch die gegend. so natürlich auch wir.
um 17 uhr hies es: rückweg. da wir keinen bock hatten für die seilbahn wieder stunden anzustehen, entschieden wir uns für den fußmarsch. für die ganze strecke zurück über die insel nach tung chung brauchten wir 2,5 h - es wurde dann natürlich um 18 uhr auch dunkel. aber die strapazen haben sich auf jeden fall gelohnt. super schöne natur und coole ausblicke. anstrengend, nassgeschwitzt, aber schön - passender kann man das nicht beschreiben.
Donnerstag, November 16, 2006
... a tradition!
gestern war es mal wieder an der zeit sich seines vaterlandes und ihrer vertreter zu erfreuen. es ging zum "marco polo german bierfest 2006" und wie schon die unterzeile "... a tradition" verlauten ließ, war dies nicht die erste hier.
um 17.30 gings los. hans, markus und ich stiegen in den fahrstuhl des - durchaus noblen - marco polo hotels und auf ging es in den 17. stock. zuerst etwas verwirrt, stellten wir aber fest, dass wir richtig waren. auf dem parkdeck war ein zelt aufgebaut und überall waren die farben schwarz-rot-gold und blau-weiss zu erblicken. wir wussten "die bayern sind da". für die 8,50 euro eintritt gabs nen schönen bierkrug (hier beerstein genannt) einen biergutschein und einen schönen "B"-stempel auf die hand.
das erste bier stand also auf dem tisch und aus en boxen dröhnte volksmusik. wären nicht nach und nach immer mehr chinesen aufgetaucht, so hätte man auch irgendwo in deutschland auf einem dorffest hocken können. zu der ganzen atmosphäre kam nämlich noch, dass es regnete. das zweite mal eigentlich erst, seitdem wir hier sind. :)
um 20 uhr rum, als die bude auch voll war, erschienen "die notenhobler", eine bayrische schunkelband, und sorgten für kräftig stimmung. es dauerte nicht lange und auch wir tanzten zu "rosamunde" und dem "ententanz" auf den bänken. die chinesen sind vielleicht abgegangen - alter falter!
besonders amüsant fanden sie die spiele die die band mit dem publikum spielten. da gab es alphornblasen, nen jodelwetbewerb, nen melkwettbewerb und natürlich auch bier-wett-trinken. manche chinesen haben den becher in null-komma-nichts geleert gehabt, ich glaube da würde so manch ein fussballer alt aussehen.
gegen 11.30 uhr verließen wir die szenerie, da es sowieso nur bis 11 ging. hans verließ uns und machte sich auf den heimweg. markus und ich jedoch machten noch einen "kleinen" abstecher nach lan kwai fong, wo wir noch durch ein paar bars tigerten, bis wir schlussendlich wieder einmal im insomnia landeten. und ich muss wieder einmal sagen, dass ich von der qualität der dort spielenden bands immer aufs neue fasziniert bin.
irgendwann so um 4 oder 5 sind wir dann auch wieder zu hause angekommen und natürlich sofort ins bett gefallen. zickezacke, zickezacke ... *fg*
um 17.30 gings los. hans, markus und ich stiegen in den fahrstuhl des - durchaus noblen - marco polo hotels und auf ging es in den 17. stock. zuerst etwas verwirrt, stellten wir aber fest, dass wir richtig waren. auf dem parkdeck war ein zelt aufgebaut und überall waren die farben schwarz-rot-gold und blau-weiss zu erblicken. wir wussten "die bayern sind da". für die 8,50 euro eintritt gabs nen schönen bierkrug (hier beerstein genannt) einen biergutschein und einen schönen "B"-stempel auf die hand.
das erste bier stand also auf dem tisch und aus en boxen dröhnte volksmusik. wären nicht nach und nach immer mehr chinesen aufgetaucht, so hätte man auch irgendwo in deutschland auf einem dorffest hocken können. zu der ganzen atmosphäre kam nämlich noch, dass es regnete. das zweite mal eigentlich erst, seitdem wir hier sind. :)
um 20 uhr rum, als die bude auch voll war, erschienen "die notenhobler", eine bayrische schunkelband, und sorgten für kräftig stimmung. es dauerte nicht lange und auch wir tanzten zu "rosamunde" und dem "ententanz" auf den bänken. die chinesen sind vielleicht abgegangen - alter falter!
besonders amüsant fanden sie die spiele die die band mit dem publikum spielten. da gab es alphornblasen, nen jodelwetbewerb, nen melkwettbewerb und natürlich auch bier-wett-trinken. manche chinesen haben den becher in null-komma-nichts geleert gehabt, ich glaube da würde so manch ein fussballer alt aussehen.
gegen 11.30 uhr verließen wir die szenerie, da es sowieso nur bis 11 ging. hans verließ uns und machte sich auf den heimweg. markus und ich jedoch machten noch einen "kleinen" abstecher nach lan kwai fong, wo wir noch durch ein paar bars tigerten, bis wir schlussendlich wieder einmal im insomnia landeten. und ich muss wieder einmal sagen, dass ich von der qualität der dort spielenden bands immer aufs neue fasziniert bin.
irgendwann so um 4 oder 5 sind wir dann auch wieder zu hause angekommen und natürlich sofort ins bett gefallen. zickezacke, zickezacke ... *fg*
Donnerstag, November 09, 2006
ja, wir studieren auch!
da ich schon von vielen den unterton bemerkt habe "die sind ja nur am feiern da!", will ich doch hier mal klarstellen, dass wir auch am studieren sind. o.k. wir müssen nur 3 mal die woche an die uni, aber das tun wir als fleißige studis regelmäßig.
montags z.b. geht um 7 der wecker, da hans und ich um 9.30 an der uni für unsere vorlesung "game and play studies" sein müssen. in dieser volesung geht es, wie der name schon verrät, um das spielen. wir lernen wes genau spielen ist, was es bedeutet, wie es zu klassifizieren ist und was der unterschied zwischen "game" und "play" ist. nebenbei wird jede woche von einer zweiergruppe immer ein spiel vorgestellt. die spiele der chinesen sind immer besonders affig. da muss man z.b. mit papierschwertern und verbundenen augen auf die anderen eindreschen oder in einer polonaise einmal ums klassenzimmer rennen, um schneller als die mädels zu sein. die chinesen finden das immer ganz toll - besonders wenn die deutschen sich zum affen machen - und sind dann auch ständig am klatschen und kichern. gehalten wird die vorlesung von justin wong - einem noch recht jungen chinesen, dessen englisch man mal echt gut versteht! ;)
mittwoch heisst es dann für will, hans und mich "sond basics and design - tutorial". hier lernen wir verschiedene geräte kennen (mikros, mixer, etc.) und auch der umgang mit dem programm cubase wird gelehrt. neben dem ganzen technikkram soll auch unser gehör trainiert werden um bei audiofiles gleich erkennen zu können welche frequenzen gepusht oder gesenkt werden müssen um z.b. ein rauschen rauszubekommen ohne den charakter der stimme zu ändern. alles nicht so einfach kann ich euch sagen.
tutor ist robert ellis-geiger, ein australier, der auch deutsche vorfahren hat. der hats mal derbe drauf, um mich mal gekonnt auszudrücken. er ist schon bei einigen filmen für den sound zuständig gewesen (seine seite auf imdb) - gerade hier in hong kong. und die gesamte letzte woche war er in hollywood, wo er bei der soundproduction für den neuen ben stiller film "a night at the museum" dabei sein durfte. cooler typ der aussi, kann man nicht anders sagen.
last but not least dürfen wir dann freitags zur volesung "sound basics and design" an die uni. hier schauen wir ausschnitte aus filmen, bei denen aussergewöhnlich viel wert auf den sound gelegt wurde. in einem raum, in dem 10.1 möglich wäre macht das auch voll laune. auch diese vorlesung wird von robert und seinen assistenten charles und maya gehalten.
also alles in allem ein cooles paket. einerseits mit dem "spielkram" mal ein topic, welches in furtwangen wohl nie angeboten werden würde, andererseits der "soundkram", der hier kompetent und anschaulich vermittelt wird. man hat einfach das gefühl, der hat ahnung von dem, was er redet. dies ist ja ab und zu in furtwangen nicht immer so der fall! ;)
montags z.b. geht um 7 der wecker, da hans und ich um 9.30 an der uni für unsere vorlesung "game and play studies" sein müssen. in dieser volesung geht es, wie der name schon verrät, um das spielen. wir lernen wes genau spielen ist, was es bedeutet, wie es zu klassifizieren ist und was der unterschied zwischen "game" und "play" ist. nebenbei wird jede woche von einer zweiergruppe immer ein spiel vorgestellt. die spiele der chinesen sind immer besonders affig. da muss man z.b. mit papierschwertern und verbundenen augen auf die anderen eindreschen oder in einer polonaise einmal ums klassenzimmer rennen, um schneller als die mädels zu sein. die chinesen finden das immer ganz toll - besonders wenn die deutschen sich zum affen machen - und sind dann auch ständig am klatschen und kichern. gehalten wird die vorlesung von justin wong - einem noch recht jungen chinesen, dessen englisch man mal echt gut versteht! ;)
mittwoch heisst es dann für will, hans und mich "sond basics and design - tutorial". hier lernen wir verschiedene geräte kennen (mikros, mixer, etc.) und auch der umgang mit dem programm cubase wird gelehrt. neben dem ganzen technikkram soll auch unser gehör trainiert werden um bei audiofiles gleich erkennen zu können welche frequenzen gepusht oder gesenkt werden müssen um z.b. ein rauschen rauszubekommen ohne den charakter der stimme zu ändern. alles nicht so einfach kann ich euch sagen.
tutor ist robert ellis-geiger, ein australier, der auch deutsche vorfahren hat. der hats mal derbe drauf, um mich mal gekonnt auszudrücken. er ist schon bei einigen filmen für den sound zuständig gewesen (seine seite auf imdb) - gerade hier in hong kong. und die gesamte letzte woche war er in hollywood, wo er bei der soundproduction für den neuen ben stiller film "a night at the museum" dabei sein durfte. cooler typ der aussi, kann man nicht anders sagen.
last but not least dürfen wir dann freitags zur volesung "sound basics and design" an die uni. hier schauen wir ausschnitte aus filmen, bei denen aussergewöhnlich viel wert auf den sound gelegt wurde. in einem raum, in dem 10.1 möglich wäre macht das auch voll laune. auch diese vorlesung wird von robert und seinen assistenten charles und maya gehalten.
also alles in allem ein cooles paket. einerseits mit dem "spielkram" mal ein topic, welches in furtwangen wohl nie angeboten werden würde, andererseits der "soundkram", der hier kompetent und anschaulich vermittelt wird. man hat einfach das gefühl, der hat ahnung von dem, was er redet. dies ist ja ab und zu in furtwangen nicht immer so der fall! ;)
Sonntag, November 05, 2006
it's karaoke-time
donnerstag war es endlich soweit. nach über 2 monaten hatten wir endlich die gelegenheit auch einmal in den genuss eines richtige karaokeabends zu kommen. eine kleine gruppe aus chinesen und studieVZ'lern fanden sich im CEO, einem hong konger karaokeladen ein. man muss sagen, durchaus einer der gehobenen sorte.
natürlich legten wir gleich los - ein heidenspaß. leider hatten mir die übungsstunden mit singstar nicht besonders viel gebracht, da die chinesen einfach die besseren stimmen haben, aber die werden da wahrscheinlich auch fast geboren. :)
aber eins is klar, in deutschland muss wieder geübt werden!
und hier noch ein kleines beweisvideo:
natürlich legten wir gleich los - ein heidenspaß. leider hatten mir die übungsstunden mit singstar nicht besonders viel gebracht, da die chinesen einfach die besseren stimmen haben, aber die werden da wahrscheinlich auch fast geboren. :)
aber eins is klar, in deutschland muss wieder geübt werden!
und hier noch ein kleines beweisvideo:
chinatrip
nun komme ich endlich auch einmal dazu vom chinatrip zu erzählen. letzte woche brachen markus und ich zusammen mit claudia vom studiverzeichnis auf china zu entdecken. nachdem wir mit der bahn nach shenzhen gefahren waren ging die suche nach dem airport-shuttlebus los. zum glück belegt claudia an ihrer uni chinesisch und konnte somit erahnen wo er abfährt.
am flughafen angekommen durften wir gleich mal spurten. von terminal a nach terminal b, um die tickets zu holen. dann wieder zurück nach a um einzuchecken. dort stellten wir fest, dass der check-in-schalter bereits geschlossen hatte. zum glück druften wir uns am benachbarten schalter vordrängeln. dann hieß es wieder rennen, denn am gate wurde gleich geboarded. angekommen stellten wir - nach anfänglicher verwirrung - fest, dass der flieger 20 min verspätung hat. alterle, manchmal hat man echt mehr glück als verstand.
nach einem einstündigen flug erreichten wir guilin. mit dem shuttlebus gings in die stadt und dann zu fuß auf die suche nach unserem hostel. dies war unser zu hause für die nächsten beiden nächte. nach einem lustigen billardspiel- und eingewöhnungsabend, gings am nächsten morgen auf stadtbesichtigung. hier war ein highlight "princes city solitary beauty peak" - eine hoheitsstadt mit einem der typischen berge im mittelpunkt.
am abend stieß dann verena zu uns mit der wir uns am nächsten morgen zu bootsfahrt auf dem li river richtung yangshuo machten. sehr eindrucksvolle war die kulisse mit den hügelbergen. die schöne aussicht hat auch darüber hinweggetröstet, dass wir früher von board mussten, um den restlichen weg nach yangshuo mit dem bus fuhren.
yangshuo - das backpacker-paradies - war wirklichum einiges westlicher als der bisher gesehene rest. liegt auch daran, dass es eine western street gab auf der die ganzen hostels, bars und restaurants waren. hier tummelten sich dann auch sehr viele backpacker - und wir mittendrin. nach einem leckeren abendmahl - endlich wieder pizza - ließen wir den abend in einer coolen bar ausklingen. diese bar war sehr schmal im durchmesser, aber dafür gelangte man über hühnerleiterähnliche treppen in 3 andere stockwerke, die auch noch genutzt wurden. wir ließen uns auf gemütlichen sofas nieder, bestellten uns drinks und dachten "das wärs für heute!" doch dem war nicht so. die am nachbartisch durchaus angeheitert würfelspielzockenden chinesen kamen zu uns rüber und ehe wir uns versahen, war das hauptspiel an unseren tisch verlegt und bier wurde auch ständig nachgeschenkt. billiger abend für uns und ein heidenspaß.
zurück im hostel lernten wir unseren neuen zimmergenossen kennen juan-pablo aus chile, der zu unserer überraschung sehr gut deutsch sprach. mit ihm und mit jitin, dem inder, und der chinesin emma verabredeten wir uns am nächten morgen zu einer mountainbiktour zum moonhill. es ist einfach schon was anderes die umgebung selbst zu erkunden anstatt einfach nur im bus zu sitzen - einfach hammer. nach ein paar stunden erreichten wir auch endlich den moonhill. 1250 und irgendwas stufen trennten uns vom gipfel. es war heiss und anstrengend, aber der ausblick war jede schinderei wert. unvergesslich.
abends aßen wir noch alle zusammen - mit zuwachs von lucile aus frankreich. nach einem kleinen shoppingbummel entschieden wir den abschiedsabend in yangshuo in unserem zimmer zu verbringen, da pablo früher ins hostel zurückgekehrt war, weil er am nächsten morgen früh raus musste. nach und nach trudelten auch die restlichen im zimmer 215 ein und es wurde ein lustiger abend. das bier war alle und so machten wir jungs uns noch auf eine bar zu finden. die gelang uns auch schließlich. und auch hier kam der wirt an und forderte uns zu einem würfelspiel heraus - was wiederum ein heiden spaß war. um 4 fielen wir alle dann auch ins bett - für ganze 2 stunden, denn wir wollten uns früh morgends auf nach longsheng machen und die dortigen reisterrassen von ping an zu besuchen.
nach ca. 6 stündiger fahrt erreichten wir das kleine bergdorf ping an. es besteht eigentlich nur aus den wohnhäusern der ansässigen und vielen hostels und übernachtungsmöglichkeiten. im hostel eigecheckt gings zum ersten von zwei aussichtspunkten. und auch hier hatte sich die strapazige anreise gelohnt. weit ab vom stadttrubel in die täler zu blicken, an den hängen die reisterrassen - hammer. nach dem abendlichen festmahl gings am nächsten morgen zum zweiten aussichtspunkt, welcher fast noch besser was als der erste. leider rannte uns die zeit davon und wir mussten uns wieder an den abstieg machen, denn wir mussten mittags wieder in guilin sein, da unser zug und verenas flieger dort abends wieder starteten. 15 stunden zugfahrt vergingen im schlafabteil aber wie im flug! ;)
alles in allem war es ein megaerlebnis. ich hab viel schönes aber auch viel komisches gesehn, aber ich würde es jederzeit wieder tun danke hier nochmal na unsere "reiseleitung" claudia, die den trip organisiert hatte.
am flughafen angekommen durften wir gleich mal spurten. von terminal a nach terminal b, um die tickets zu holen. dann wieder zurück nach a um einzuchecken. dort stellten wir fest, dass der check-in-schalter bereits geschlossen hatte. zum glück druften wir uns am benachbarten schalter vordrängeln. dann hieß es wieder rennen, denn am gate wurde gleich geboarded. angekommen stellten wir - nach anfänglicher verwirrung - fest, dass der flieger 20 min verspätung hat. alterle, manchmal hat man echt mehr glück als verstand.
nach einem einstündigen flug erreichten wir guilin. mit dem shuttlebus gings in die stadt und dann zu fuß auf die suche nach unserem hostel. dies war unser zu hause für die nächsten beiden nächte. nach einem lustigen billardspiel- und eingewöhnungsabend, gings am nächsten morgen auf stadtbesichtigung. hier war ein highlight "princes city solitary beauty peak" - eine hoheitsstadt mit einem der typischen berge im mittelpunkt.
am abend stieß dann verena zu uns mit der wir uns am nächsten morgen zu bootsfahrt auf dem li river richtung yangshuo machten. sehr eindrucksvolle war die kulisse mit den hügelbergen. die schöne aussicht hat auch darüber hinweggetröstet, dass wir früher von board mussten, um den restlichen weg nach yangshuo mit dem bus fuhren.
yangshuo - das backpacker-paradies - war wirklichum einiges westlicher als der bisher gesehene rest. liegt auch daran, dass es eine western street gab auf der die ganzen hostels, bars und restaurants waren. hier tummelten sich dann auch sehr viele backpacker - und wir mittendrin. nach einem leckeren abendmahl - endlich wieder pizza - ließen wir den abend in einer coolen bar ausklingen. diese bar war sehr schmal im durchmesser, aber dafür gelangte man über hühnerleiterähnliche treppen in 3 andere stockwerke, die auch noch genutzt wurden. wir ließen uns auf gemütlichen sofas nieder, bestellten uns drinks und dachten "das wärs für heute!" doch dem war nicht so. die am nachbartisch durchaus angeheitert würfelspielzockenden chinesen kamen zu uns rüber und ehe wir uns versahen, war das hauptspiel an unseren tisch verlegt und bier wurde auch ständig nachgeschenkt. billiger abend für uns und ein heidenspaß.
zurück im hostel lernten wir unseren neuen zimmergenossen kennen juan-pablo aus chile, der zu unserer überraschung sehr gut deutsch sprach. mit ihm und mit jitin, dem inder, und der chinesin emma verabredeten wir uns am nächten morgen zu einer mountainbiktour zum moonhill. es ist einfach schon was anderes die umgebung selbst zu erkunden anstatt einfach nur im bus zu sitzen - einfach hammer. nach ein paar stunden erreichten wir auch endlich den moonhill. 1250 und irgendwas stufen trennten uns vom gipfel. es war heiss und anstrengend, aber der ausblick war jede schinderei wert. unvergesslich.
abends aßen wir noch alle zusammen - mit zuwachs von lucile aus frankreich. nach einem kleinen shoppingbummel entschieden wir den abschiedsabend in yangshuo in unserem zimmer zu verbringen, da pablo früher ins hostel zurückgekehrt war, weil er am nächsten morgen früh raus musste. nach und nach trudelten auch die restlichen im zimmer 215 ein und es wurde ein lustiger abend. das bier war alle und so machten wir jungs uns noch auf eine bar zu finden. die gelang uns auch schließlich. und auch hier kam der wirt an und forderte uns zu einem würfelspiel heraus - was wiederum ein heiden spaß war. um 4 fielen wir alle dann auch ins bett - für ganze 2 stunden, denn wir wollten uns früh morgends auf nach longsheng machen und die dortigen reisterrassen von ping an zu besuchen.
nach ca. 6 stündiger fahrt erreichten wir das kleine bergdorf ping an. es besteht eigentlich nur aus den wohnhäusern der ansässigen und vielen hostels und übernachtungsmöglichkeiten. im hostel eigecheckt gings zum ersten von zwei aussichtspunkten. und auch hier hatte sich die strapazige anreise gelohnt. weit ab vom stadttrubel in die täler zu blicken, an den hängen die reisterrassen - hammer. nach dem abendlichen festmahl gings am nächsten morgen zum zweiten aussichtspunkt, welcher fast noch besser was als der erste. leider rannte uns die zeit davon und wir mussten uns wieder an den abstieg machen, denn wir mussten mittags wieder in guilin sein, da unser zug und verenas flieger dort abends wieder starteten. 15 stunden zugfahrt vergingen im schlafabteil aber wie im flug! ;)
alles in allem war es ein megaerlebnis. ich hab viel schönes aber auch viel komisches gesehn, aber ich würde es jederzeit wieder tun danke hier nochmal na unsere "reiseleitung" claudia, die den trip organisiert hatte.
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