Montag, August 14, 2006

wochenende nr. 3 vor hongkong - wie geil war das denn???

sodele, nun befinde ich mich wieder einigermaßen unter den lebenden, nachdem ich erst um 5 uhr nach hause gekommen bin. was ein tag kann ich euch sagen.
also ich bin gestern um 9.15 uhr losgedüst richtung hockenheim. war zwar recht früh, aber man wollte ja net ganz hinten stehn. dort traf ich mich um 12 uhr mit einer ehemaligen arbeitskollegin, die auch beim letzten robbie konzert dabei war. im schlepptau hatte sie 2 bekannte die aber nicht wirklich so robbie-begeistert waren, aber sie wollten halt irgendwie mit. egal.

wir machten uns also auf, unser auto sicher auf einem der parkplätze zu positionieren. wetter war noch gut. noch. um 13 uhr standen wir dann vor dem eingang, wo bereits eine menge an leuten gastierte. nun hieß es erst einmal: zeit tot schlagen, denn einlass war erst um 15 uhr. war aber nicht das problem, denn wenn man sich 3 jahre nicht gesehn hat, gibbet ne menge zu erzählen.
und schon gings los. der anfangs noch mit blau durchzogene himmel färbte sich immer grauer und es fielen die ersten tropfen. super. ein glück hatte david eine plastiktüte dabei, die er sich natürlich gleich "anzog". :) sah scheisse aus, war aber so.
naja, also es dann endlich 15 uhr war und die menge sich langsam in bewegung setzte, war die frisur schon im arsch und man war leicht durchnässt. zum glück gab es immer pausen zwischen den schauern, damit man sich mal wieder erholen und sich aus dem müllsack schälen konnte.
jut, ich mach mal etwas schneller hier. drinnen angekommen und nachdem wir uns ein stück pizza reigepfiffen hatten suchten wir uns einen platz recht frontal zur bühne. dort angekommen hatten wir bemerkt, dass wir die 2 trullas, den anhang der arbeitskollegin, verloren hatten. auch egal. wenigstens kein genöhle.
da standen wir nun bis 18.30 uhr bis endlich die erste vorgruppe die bühne betrat. "orson" hieß die und sagte mir bis gestern noch nix. die band aus den usa performte einige lieder und ich muss sagen: geiler scheiß. mehr infos unter: www.orsonband.com
nach denen traten basement jaxx auf. mit einer mischung aus basslastigen beats und black vocals versuchten sie die menge anzuheizen, was nur bedingt funktionierte, da alle langsam mal robbie sehen wollten.
um 21 uhr war es dann soweit, nachdem ich mich einmal zu einem getränkestand durchgekämpft hatte und auf dem rückweg einigen schlechtgelaunten personen begegnet bin, die mich ncht mehr zurücklassen wollten. die bühne fing an zur melodie aus spielbergs "unheimliche begegnung der dritten art" lichtorgelmäßig aufzuleuchten und feuerwerksalven abzufeuern. hammer das ganze kann ich euch sagen. das wetter hielt.
dann kam endlich robbie und heitzte mit "radio" der menge so richtig ein. es gab kein halten mehr.
nach ca. 2h mit alten und neuen hits und ner menge robbie himself war es leider wieder vorbei. ich hab gesungen, ich bin gehüpft, aber nun musste der ausgang aufgesucht werden. doch am merchandising-stand kam der david natürlich nicht vorbei und so kaufte ich noch das programmheft und ein t-shirt. was das gekostet hat, verschweig ich an dieser stelle lieber.
draußen versuchte ich noch mich mit alex aus mi 3 zu treffen, aber wir waren wohl irgendwie an unterschiedlichen ausgängen.
am auto angekommen warteten wir erst einmal 1,5 h bis die automassen sich etwas gelichtet hatten. man verabschiedete sich und setzte sich in sein gefährt, um die heimreise anzutreten. das war auch nochmal so eine tortur. ich brauchte fast ne stunde um zur autobahn zu kommen, denn alles war dicht und ging nur stop-and-go-mäßig voran. auf der autobahn, merkte ich bei baden-baden, dass ich doch recht müde war und so entschied ich ersteinmal ne halbe stunde oder so zu knacken. ich fuhr bei der raststätte raus und nach besuch der dortigen örlichkeiten machte ich es mir in meinem kleinen raumwunder "bequem".
aufgewacht gings auch gleich wieder weiter, denn ich wollte nur noch heim. unterstützt durch das nächtliche swr3-programm, was natürlich wieder mehr einschläfernde balladen als uptemponummern beinhaltete, düste ich weiter gen süden. immer den tank im blick denn der leerte sich erschreckend schnell. bei der fahrt dann durchs simonswälder tal richtung fuwa dachte ich ein paar mal "scheiße, jetzt stehste gleich", aber ich hatte glück und konnte mich um ca. 5 uhr in mein bett schmeißen, in dem ich totmüde einschlief.
als fazit is zu sagen. geiles konzert, jederzeit wieder auch wenns so anstrengend war. der hat mal wieder sowas von gerockt und war ein paar mal den tränen nahe. aber eins weiss ich, das nächste mal nehm ich aber nen chauffeur! ;)

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